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Robotik und Emergenz




Nun sind Roboter im Besonderen dazu prädestiniert, als künstliches Leben zu
gelten.
Sicher üben die stählernen Gesellen eine wunderbare Faszination auf die
Mehrzahl von uns Menschen aus, gleichen ihre Bewegungen doch den unseren,
vollbringen sie doch Leistungen, die wir nicht bewältigen, haben sie doch ein
Höchstmaß an Ausdauer, dem wir nur neidvoll begegnen können.

Doch inwieweit das Verhalten von Robotern als Leben bezeichnet werden kann,
wird sich daran messen lassen müssen, wie nahe sie den Merkmalen natürlichen
Lebens kommen.

Einige Fragen sind hier von besonderer Bedeutung :

1.
Inwieweit ist der Roboter in der Lage, seine Umwelt zu registrieren und zielgerichtet, letztlich selbsterhaltend , auf sich verändernde Bedingungen zu reagieren ?
2.
In welchem Maße kann er " körperlich " oder " geistig " wachsen ?
3.
Auf welche Art und Weise kann ein Roboter sich fortpflanzen ?


Um zielgerichtet nach Antworten auf diese Fragen zu suchen, ist es wichtig, den Begriff
Roboter einzugrenzen.


„Roboter können als universell einsetzbare Bewegungsautomaten mit mehreren Achsen ( Freiheitsgraden ) aufgefaßt werden. Ihre Bewegungen sind hinsichtlich Bewegungsfolge und -weg und -winkel frei programmierbar ( d.h. ohne direkten Eingriff des Menschen veränderbar ).“
/ Steffens, Spindler 1987 Colloquium- Verlag /

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