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Im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt wird auf den Gebieten Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit geforscht und entwickelt. Das umfasst die Erforschung von Erde und Sonnensystem, Forschung für den Erhalt der Umwelt und umweltverträgliche Technologien, zur Steigerung der Mobilität sowie für Kommunikation und Sicherheit. Damit arbeitet das DLR auf vielen Gebieten, die unsere Welt von Morgen entscheidend prägen und verändern werden. In allen Bereichen des DLR ist Informatik zu einer entscheidenden Technologie geworden. In fast allen Instituten und Einrichtungen wird Software entwickelt. Insgesamt entwickeln ca. 1000 der etwa 6500 DLR-Mitarbeiter Software. Dabei handelt es sich überwiegend um Individualsoftware. Dies ist notwendig, da oft keine Standardsoftware am Markt verfügbar ist, welche die Anforderungen des DLR erfüllt. Oder die existierende Standardsoftware besitzt nicht die ausreichende Qualität oder Genauigkeit, so dass eine Eigenentwicklung gewünscht ist. Tobias Schlauch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in der Abteilung für Verteilte Systeme und Komponentensoftware. Seine Forschungsgebiete umfassen wissenschaftliches Datenmanagement sowie Software-Konfigurationsmanagement und Software-Qualitätssicherung. Er ist der Software-Engineering-Beauftragte des DLR und koordiniert die DLR-weite Einführung und Anwendung aktueller Software-Engineering-Methoden, -Prozesse und -Werkzeuge sowie deren Anpassung auf die Erfordernisse der Softwareentwicklung im wissenschaftlichen Umfeld. Folien zum Vortrag von Herrn Schlauch (10 MB)
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