Suche Home Einstellungen Anmelden Hilfe  

 
Kopie! Originalseite unter http://www.uni-potsdam.de/portal/
portal_blau.jpg (3665 Byte)   mai.gif (1041 Byte)
unilogo.jpg (3306 Byte)
leiste_links.gif (1380 Byte)
Pressemitteilunger der Uni Potsdam linie_mitte.gif (938 Byte) Homepage der Uni Potsdam linie_mitte.gif (938 Byte) Homepage der Pressestelle linie_rechts.gif (1198 Byte)

karo2.jpg (647 Byte)

Inhaltsverzeichnis der Rubrik Titelthemalinie_kurz.jpg (655 Byte)
karo_blau.jpg (633 Byte) b_uniakto.gif (1102 Byte)
karo2.jpg (647 Byte) Inhaltsverzeichnis der Rubrik Forschung
linie_kurz.jpg (655 Byte)
karo2.jpg (647 Byte) Inhaltsverzeichnis der Rubrik Studiosi
linie_kurz.jpg (655 Byte)
karo2.jpg (647 Byte) Inhaltsverzeichnis der Rubrik Personalia
linie_kurz.jpg (655 Byte)
karo2.jpg (647 Byte) Inhaltsverzeichnis der Rubrik Vermischtes
linie_kurz.jpg (655 Byte)
Archiv der Universitätszeitung
linie_kurz.jpg (655 Byte)
Impressum der Universitätszeitung
linie_kurz.jpg (655 Byte)
Schnelle Programme sind das Ziel
Trainingslehrgang zur Vorbereitung der Internationalen Schülerolympiade

Neun junge Leute um die 18 kamen vom Frühstück und schlenderten gelassen in den Computerraum des Institutes für Informatik. Von Unruhe, Aufgeregtheit oder Anspannung fast keine Spur. Die Jugendlichen, alle Endrundenteilnehmer des Bundeswettbewerbs für Informatik, weilten Mitte April für vier Tage an der Uni Potsdam, um sich für die Internationale Schülerolympiade in Informatik (IOI) 2002 im koreanischen Yong-In zu qualifizieren.
olympiade06.jpg (46882 Byte)
Kurze Fachsimpelei, bevor es mit dem Lösen der Klausuraufgaben ernst wird: Melanie Schmidt
und Stephan Denkl.
Foto: Fritze
In Potsdam absolvierten sie den zweiten von insgesamt vier Trainingslehrgängen. Bei Fachvorträgen konnten die Jugendlichen aktuelle Forschungen in der Informatik kennen lernen. Auf dem Tagungsprogramm standen aber vor allem mehrstündige Klausuren. Bei der Lösung der Aufgaben mussten die Teilnehmer zeigen, wie gut sie ihre Informatikkenntnisse unter Zeitdruck in lauffähige Programme umsetzen können. Um die Aufgaben erfolgreich bewältigen zu können, sei ein enormes Hintergrundwissen, insbesondere über algorithmische Ansätze nötig, das so manchen Informatik-Studierenden überfordern würde, ist sich Marco Thomas aus dem Institut für Informatik der Uni sicher. Dieses Wissen würden sich die Schüler nur durch intensives Literaturstudium und Üben aneignen können. Ohne eigenen Antrieb gehe gar nichts, denn einige der Teilnehmer hätten nicht einmal Informatik-Unterricht in der Schule. 

Die neun Jugendlichen kamen aus ganz Deutschland und üben intensiv in ihrer Freizeit, befassen sich aber durchaus nicht Tag und Nacht nur mit Informatik, wie man vermuten könnte. Noch immer scheinen sich Mädchen für Informatik seltener zu interessieren. Bei Melanie Schmidt aus Dortmund ist das anders. Sie besucht die 12. Klasse und ist es gewöhnt, als einziges Mädchen unter vielen Jungen am Computer zu sitzen. „Informatik ist für mich neben anderen Interessen eine zusätzliche Herausforderung", sagt die Schülerin. Sie verkauft aber auch im Schulkiosk und singt im Chor. Das Interesse für Informatik ergab sich bei ihr eher zufällig in der 7. Klasse. Genau wie Melanie geht Stephan Denkl in die 12. Klasse. Der aus München Stammende verbringt in Vorbereitung auf Wettkämpfe etwa fünf bis sechs Stunden in der Woche mit dem Training. Sonst hat er Interessen wie alle Jugendlichen seines Alters. „Vielleicht studiere ich Informatik oder Mathematik, aber genau weiß ich es noch nicht."

Nach den vier Trainingslehrgängen wird feststehen, wer im August nach Korea reist und zur vierköpfigen Mannschaft gehört.

be

 

Titelthema | Uni Aktuell | Forschung | Studiosi | Personalia | Vermischtes

Copyright© 2001 Universität Potsdam, Glaesmer, Knappe
[Letzte Aktualisierung 05.05.2002 Steffi Knappe]

Benutzer: gast • Besitzer: mthomas • Last modified: