Modellbildungswerkzeuge im Informatikunterricht
... Tools zur OOP - Simulationsprogramme - Darstellungshilfen - CSCW
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Workshop auf der GI-FIBBB - Berlin
26.02.2004
4. Tagung der GI-Fachgruppe "Informatik-Bildung
in Berlin und Brandenburg"
Der besondere Beitrag der Informatik für die Schulausbildung begründet
sich unter anderem in der umfassenden Vielfalt informatischer Modelle und
Modellierungsmethoden. Dieser kann in einem Informatikunterricht zur Aneignung
der Kulturtechnik "Modellieren von Modellen" im Sinne eines allgemeinen
Modellbegriffs führen.
Für den Umgang mit informatischen Modellen existieren eine Vielzahl
von Werkzeugen, die in der Schulpraxis eingesetzt werden können.
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Zur objektorientierten Modellierung werden beispielsweise einfache Texteditoren,
Entwicklungsumgebungen oder CASE-Tools verwendet.
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Die Simulation von dynamischen Systemen aus fachübergreifenden Kontexten
und informatischen Systemen wird durch Modellbildungswerkzeuge unterstützt.
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Für die verschiedenen Darstellungsformen insbesondere beim Softwareentwurf
existieren eine Reihe von Werkzeugen, die die Erstellung von Notationen
erleichtern.
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Das projektorientierte Arbeiten bei der Softwareentwicklung kann durch
Kommunikationsumgebungen, wie BSCW, gefördert werden.
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Die Turingmaschine als theoretisches Maschinenmodell dient der Untersuchung
der Eigenschaften von Algorithmen.
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u.v.m.
Ein Ziel des Workshops ist eine interaktive und unterrichtsorientierte
Auseinandersetzung mit einer Auswahl von Werkzeugen zur Umsetzung einer
Leitlinie "Informatische Modellbildung". Es sollen Einsatzmöglichkeiten
aufgezeigt und diskutiert werden, wobei die Modellbildungswerkzeuge für
Schulen kostenlos oder kostengünstig zur Verfügung stehen müssen.
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Marco Thomas
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